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Blick auf Dingle im Westen Irlands |
Samstag, 1. März 2025
Dingle in Irland
Samstag, 28. Dezember 2024
Kleine Läden, Kioske und ein Kafeneion in Athen
Rechts seht Ihr einen typischen kleinen Verkaufsstand für Obst und Gemüse.
Er war irgendwo in der Plaka von Athen.
Erst seit Ende der 1990er Jahre gibt es in Griechenland Discounter wie bei uns. Traditionell kaufen die Griechen ihre Lebensmittel aber nach wie vor gerne beim Händler um die Ecke ein.
Das gilt nicht nur für die ländlichen Regionen.
Auch in den großen Metropolen ist das so.
Übrigens kaufen die Griechen nicht nur gerne in den Läden ein.
Beliebt sind auch die Kioske. Man nennt die auch Períptero (Περίπτερο). Ursprünglich durften sie nur anbieten, was in den Kiosk selbst hineinpasst. Inzwischen haben viele ihr "Geschäft" mit Zelten ausgebaut. Manchmal sieht man regelrechte Märkte.
Das führt mich zu einer zweiten Institution in Griechenland.Natürlich gab es noch mehr Fotos. Die habe ich in ein kleines Video zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen.
Sonntag, 15. Dezember 2024
Die Russisch-Orthodoxe Kirche von Wiesbaden
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Die russisch-orthodoxe Kirche in Wiesbaden |
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Luftaufnahme der Kirche |
Samstag, 2. November 2024
Über Athen im Hellas Blog
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Der Tempel der Vesta auf dem Forum Romanum
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Der Tempel des Vesta auf dem Forum Romanum |
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Der Innenhof des Hauses der Vestalinnen |
Die römische Göttin Vesta
Der Tempel der Vesta und die USA
Der Tempel der Vesta in der Serie those about to die
Montag, 2. September 2024
Die Lokomotive "Bruchhausen" von Hanomag
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Die Dampflokomotive "Bruchhausen" |
Renovierung der Lok in 2024
Freitag, 2. August 2024
Frachtschifffahrt auf dem Rhein zur römischen Zeit
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Das Relief mit den Fassrollern von Mainz |
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Sackträger entladen ein römisches Schiff |
Montag, 1. Juli 2024
Das Kurhaus in Wiesbaden - ein Stück Geschichte in der Stadt
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Das Kurhaus mit dem Bowling Green im Vordergrund |
Samstag, 1. Juni 2024
Die Burgruine Mandelberg ist fast barrierefrei zu erreichen
Ich habe Dir vor einiger Zeit den Besuch der Burgruine Mandelberg empfohlen.
Heute möchte ich auf ein Detail zu sprechen kommen, das bei solchen Burgruinen nicht selbstverständlich ist: Die Burg Mandelberg ist fast barrierefrei zu erreichen.
Fahre mit dem Auto nach Bösingen. Dort biege an der Kirche ab in Richtung Mandelberg. Du kannst bis zum Sportplatz fahren. Dort sind Parkplätze, an denen Du selbst mit einem Rollstuhl problemlos aussteigen kannst.
Es geht immer weiter geradeaus in den Wald. Auf dem Weg bis zur Burg gibt es keine nennenswerten Hindernisse. Geht es in das Burggelände hinein, sind Stufen zu überwinden.
Einzig wenn es in die Ruine rein geht, sind Treppen zu überwinden. Mir ist bewusst, dass das für Menschen mit Rollator oder Rollstuhl kaum zu überwinden sein kann. Ob Du das in Deiner konkreten Situation überwinden kannst, musst Du selbst beurteilen. Rechts habe ich ein Foto eingestellt, auf dem Du die Treppen sehen kannst. So kannst Du entscheiden, ob Du es versuchen möchtest.
Die Burgruine Mandelberg hat eine interessante Geschichte. Das ist auch für Menschen mit Einschränkungen bei der Mobilität interessant. Deshalb erscheint dieser Artikel.
Mittwoch, 8. Mai 2024
Das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Tiergarten
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Das sowjetische Ehrenmal in Tiergarten |
Dienstag, 2. April 2024
Thesion oder Theseion?
Freitag, 1. März 2024
Eisenach - Die Stadt von Bach und Luther ist einen Besuch wert
Ich kenne Eisenach seit Anfang der 1990er Jahre und war seit dem immer wieder mal in der Stadt.
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Eisenach: links die Wartburg, rechts die Stadt |
Die ältesten Siedlungsspuren sind etwa 5.500 Jahre alt. Im 8. Jahrhundert ließen sich Franken am Petersberg nieder. Seit dem ist die Gegend durchgehend besiedelt.
Im Mittelalter stand Eisenach in hoher Blüte. Die heilige Elisabeth kommt von hier, der bei der Wartburg ausgetragene Sängerwettstreit war das Woodstock seiner Zeit. Dank eines Handelsweges ging es der Stadt gut. Martin Luther verbrachte einige Zeit auf der Wartburg, wo er die Bibel auf Deutsch übersetzte. Johann Sebastian Bach stammt von hier und schließlich ging mit dem Wartburgfest von hier ein Signal der Freiheit aus. Mit gutem Grund kann man sagen, dass Eisenach eine der Geburtsstätten der deutschen Demokratie ist.
Es lohnt sich wirklich, hier einmal herzufahren und sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um die Stadt zu besichtigen.
Sonntag, 18. Februar 2024
Rom: Spaziergang am Ufer des Tibers
Wenn Du nach Rom kommst, habe ich einen Tipp für Dich. Mach einen Spaziergang am Ufer des Tiber.
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Rom: Blick vom Ufer des Tiber auf die Engelsburg |
Am Pfad, der am Tiberufer entlang führt, habe ich keine Personen wahrgenommen, von denen eine Gefahr ausgehen könnte. In der Nacht würde ich da nicht entlang laufen. Das gebe ich zu. Aber tagsüber ist das ein wirklich toller Spaziergang.
Dienstag, 2. Januar 2024
Wiesbaden: Reste von Ruinen am Fasanerieweg
Stell Dir vor, Du gehst durch die Gegend. Auf einmal stößt Du auf etwas, das Du an dieser Stelle nicht erwartet hast. Eine echte archäologische Sensation?
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keine römische Ruine, sondern ein modernes Relikt |
So ging es mir bei einem Gang durch den Wald in der Nähe des Fasaneriewegs in Wiesbaden.
Auf einmal stand ist vor einem Stein, der ganz klar behauen war. Habe ich hier das Kapitell einer Hinterlassenschaft der Römer gefunden?
Ganz klar: Wiesbaden war in römischer Zeit besiedelt. Die Römer wussten die heißen Quellen zu schätzen, und im Umland wurde Wein angebaut. Haben wir hier etwas aus dem repräsentativen Teil einer Villa Rustica vor uns?
Ganz klar nein. In der Nähe des Fundorts dieses Steins war früher ein Schießstand, der in den 1920er Jahren von der Reichswehr eingerichtet worden war. Dazu gibt es auf einem Blog eine ganze Menge Bilder. Egal wen ich befragt habe: Man sagte mir, dass dieser Stein Teil eines Gebäudes, das zur Schießanlage gehörte. Also sprechen wir über die 1920er Jahre, nicht über die römische Antike. In der Tat sind die Reste der Schießanlage nicht weit. Das kann man alles noch gut sehen. Ich finde, sowas ist auch eine spannende Geschichte.
Also: Immer schön die Augen auf. Das gilt auch und gerade heutzutage. Am Wegesrand tauchen immer wieder interessante Kleinigkeiten auf, wie dieser behauene Stein. Und dahinter kann sich durchaus eine Story verbergen, die weit über das hinausgeht, was man zuerst einmal sieht.
Sonntag, 24. Dezember 2023
Weihnachten in Griechenland
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Das Kreuz vor einer Kirche |
Der christliche Glaube ist in Griechenland zumindest in der Öffentlichkeit viel wichtiger als bei uns. Ich denke, dass das mit der Rolle der orthodoxen Kirche während der osmanischen Besatzung zusammenhängt. Das wirkt bis heute nach. Auf dem Foto seht Ihr ein Kreuz, das ich auf Santorin bemerkt habe.
Am Morgen des 24. Dezember ziehen Kinder von Haus zu Haus. Sie singen Lieder und erhalten dafür etwas Geld. Das ist ähnlich wie bei uns mit den Sternensingern. Die Kinder verkünden Christi Geburt.
Die Geschenke bringt nicht der Weihnachtsmann. Dafür ist der Heilige Vasilios zuständig. Früher kamen die Geschenke am 1. Januar. Heute kommen sie oft schon am 24. oder 25. Dezember.
Wer einen Kamin hat, lässt den während der 12 heiligen Nächte brennen. Eine alte Legende besagt, dass die Kobolde zu Christi Geburt aus der Unterwelt entfliehen und die Menschen 12 Tage lang ärgern. Durch das Feuer im Kamin kann man sie sich aus der Bude halten. Die kleinen Dämonen heißen übrigens Kalikanzari.
Ansonsten ist vieles ähnlich wie bei uns: Die Familie kommt zusammen und man geht in die Kirche.
Da sage ich nur eines: Frohe Weihnachten für Euch!
Freitag, 1. Dezember 2023
Roland über griechische Märchen
Ich möchte Euch auf ein Video aufmerksam machen, dass ich im Märchen-Kanal des Hellas Blog veröffentlicht habe. Darin erzähle ich Euch, was ich über Märchen aus Griechenland weiß. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Zuhören.
Mittwoch, 1. November 2023
Die Heidenmauer in Wiesbaden
Die Heidenmauer in Wiesbaden ist vermutlich das älteste
Bauwerk, das in dieser Stadt heute noch existiert. Sie ist ein Gruß aus der Zeit, als die Römer in diesem Teil Germaniens herrschten.
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Die Heidenmauer in Wiesbaden |
Vermutlich hat man die Heidenmauer um 370 nach Christus erbaut. Genau ließ sich das bislang nicht klären. Auch konnte ihr ursprünglicher Zweck bis heute nicht ermittelt werden.
Ihr findet die Heidenmauer am Römertor in Wiesbaden. Sie ist
von der Straße her zu besichtigen. Wenn Ihr mal in der Stadt seid, dann lohnt
es sich da mal hinzugehen.
Das neben der Heidenmauer befindliche Römertor stammt übrigens
nicht aus der Zeit der Römer. Zu Ende des 19. Jahrhunderts hat man die
Heidenmauer an dieser Stelle durchbrochen, um eine Straße durch sie
hindurchzuführen. Es wurde so errichtet, wie man sich damals ein römisches Tor
vorstellte. Wie man heute weiß, war da sehr viel Fantasie im Spiel.
Samstag, 28. Oktober 2023
28. Oktober: Ochi-Tag in Griechenland.
Am 28. Oktober 1940 sagte der griechische Diktator Ioannis Metaxas Nein zu einer Forderung des faschistischen Italiens, den Truppen der Achsenmächte den Einmarsch in Griechenland zu erlauben.
Das Wort 'nein' heißt auf Griechisch όχι. In lateinischen Buchstaben schreibt man das ochi.Dienstag, 3. Oktober 2023
Oktober ist ein toller Monat für einen Besuch auf Santorin
Freitag, 15. September 2023
Schiff vom Typ Neumagen auf einer Münze
Im Museum für Antike Schifffahrt in Mainz sind einige römische Münzen ausgestellt, auf denen Schiffe zu sehen sind.
Heute zeige ich Euch eine Münze, auf der ein Schiff vom Typ Neumagen zu sehen ist. Im Gegensatz zur Abbildung auf dem Grabrelief werden darauf aber keine Weinfässer transportiert. Dieses Schiff war im militärischen Einsatz, für den dieser Schiffstyp auch konzipiert war.
Es handelt sich um einen Quinar des Allectus. Er wird auf 294 n.Chr. datiert. Die Abbildung auf einer Münze macht Sinn, wenn viele Menschen den Typus dieses Schiff erkennen.
Allectus versuchte den ganz großen Griff nach der Macht. Er wollte Kaiser werden. Er gilt als Ursupator, er wollte ein Gegenkaiser sein zu Diokletian und Maximian. Damit die Menschen seine Macht erkennen konnten, ließ er Münzen prägen, auf denen Militärschiffe zu sehen sind. Letzten Endes scheiterte er und musste seine Ambitionen mit dem Leben bezahlen.