Bücher von und mit Roland Richter
Ich habe an einigen Büchern mitgewirkt. Diese stelle ich Euch auf dieser Seite vor.
Handbuch Verkehrsrecht
2005 erschien die erste Auflage, bei der ich gleich mit dabei war. Von mir bearbeitet wurde das Kapitel 4, das sich mit dem Fahrzeugschaden beschäftigte. Mehrere Auflagen folgten. Ab der 6. Auflage bin ich auch im Kapitel 25 mit dabei. Gemeinsam mit Dr. Ulrich Staab behandle ich das Thema Betrug, das in Kfz-Schadensfällen leider sehr groß ist.
Zur 7. Auflage (2022) habe ich das Kapitel 4 abgegeben, bleibe als Co-Autor von Kapitel 25 aber noch dabei.
Aber der 7. Auflage gibt es noch eine wichtige Änderung. Das Buch hieß bislang "Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht". Nunmehr lautet sein Titel "Handbuch Verkehrsrecht". Ich finde, das trifft es auch sehr gut.
Werner Bachmeier, Dieter Müller, Adolf Rebler: Verkehrsrecht Kommentar
2017 erschien die 3. Auflage des Fachanwaltskommentars Verkehrsrecht. Herausgeber sind Werner Bachmeier, Prof. Dr. Dieter Müller und Dr. Adolf Rebler. Seit der 2. Auflage wirke ich im zivilrechtlichen Teil dieses Kommentars mit. In dieser Ausgabe habe ich die Rechtsfragen zum Ersatz des Kfz-Ausfallschadens (z.B. Nutzungsausfall oder Mietwagenkosten) sowie Finanzierungskosten kommentiert.Handbuch der Kfz-Schadenregulierung
Anfang 2022 ist die 5. Auflage erschienen. Von mir stammt das Kapitel 2, welches sich mit dem Schadenmanagement befasst.
Holger Zinn / F. Roland A. Richter (Hrsg.): Wiesbadener Kolloquium 2010:
Aktuelle Brennpunkte der Regulierung von Kfz-Haftpflichtschäden
Norderstedt 2010, ISBN 978-3-84237-404-1
Nach dem Erfolg der ersten beiden Kolloquien haben Holger Zinn und ich eine dritte Veranstaltung in diesem Rahmen organisiert.
Rechtsanwalt Ralf Nauert hat in SVR 2010, 437 f. einen Bericht über das Kolloquium veröffentlicht.
Aus verschiedenen Gründen war dies das letzte Wiesbadener Kolloquium. Ich bedauere das sehr, denn die Veranstaltung war immer sehr schön und wurde von allen Teilnehmern gerne angenommen. Aber letzten Endes waren die damit verbundenen Vorbereitungen und auch Nachbereitungen für uns zeitlich nicht mehr zu stemmen. Daher endete diese Veranstaltungsreihe.
Holger Zinn / F. Roland A. Richter: Wiesbadener Kolloquium 2009:
Schadenmanagement, Schadenregulierungsmanagement
Norderstedt 2009, ISBN 978-3-83918-9
Nachdem das Kolloquium in 2008 von den Teilnehmern gut angenommen wurde, gab es eine regelrechte Nachfrage nach einem zweiten Kolloquium. Wir haben es ein Jahr später im selben Rahmen an der Hochschule RheinMain veranstaltet.
Ein Bericht über das Kolloquium ist in Heft 11/2009 der SVR erschienen (S. 438 f.).
Holger Zinn / F. Roland A. Richter: Wiesbadener Kolloquium 2008:
Holger Zinn / F. Roland A. Richter: Wiesbadener Kolloquium 2008:
Aktuelle Herausforderungen bei der Bemessung und Regulierung von Kfz-Haftpflichtschäden
Norderstedt 2008, ISBN 978-3-83707-1
Am 13. August 2008 fand erstmalig das "Wiesbadener Kolloquium zu Fragen des Versicherungsrechts und der Schadensregulierung" in den Räumen der Fachhochschule Wiesbaden statt. Organisiert haben dieses Kolloquium Holger Zinn und ich. Wir beiden hatten einen Lehrauftrag an der (heutigen) Hochschule RheinMain. Das Kolloquium fand in deren Räumlichkeiten als Veranstaltung der Hochschule statt.
Unser erklärtes Ziel war, alle an der Schadenregulierung beteiligten Verkehrskreise im Rahmen dieser Veranstaltung zusammen zu bringen. Das hat auch geklappt. In die Versicherungswirtschaft hatte ich gute Kontakte. Aber dass auch Rechtsanwälte (die nicht für Versicherungen tätig sind!) und sogar der damalige Präsident eines großen Verbandes der Autovermieter teilnahmen, sorgte erst für die Vielfalt der Meinungen in diesem Rahmen. Alle Teilnehmer saßen auch nach Ende des Kolloquiums zusammen und tauschten sich fachlich und auch persönlich aus.
Der Ersatz von Mietwagenkosten und die Restwertermittlung stellen die Beteiligten an der Abwicklung eines Kfz-Haftpflichtschadens vor immer neue Herausforderungen. H. Zinn, R. Nauert, F. R. A. Richter und R. Dickmann beleuchten verschiedene Facetten der hierbei auftauchenden Fragestellungen. C. M. Thora stellt grundlegende Überlegungen zu Vorschussanspruch und Dispositionsfreiheit des Geschädigten an.
Die Beiträge in diesem Tagungsband geben die Vorträge nicht mit ihrem Wortlaut wieder, die Autoren haben auch Diskussionsergebnisse und die bis zum Erscheinen dieses Bandes neu vorliegende Rechtsprechung mit eingearbeitet. Herausgeber waren Holger Zinn und ich.
Norbert Meschkat, Ralf Nauert: VVG-Quoten
Im Oktober 2008 ist ein Buch erschienen, das die Leistungskürzung bei grober Fahrlässigkeit nach den Regeln des VVG 2008 behandelt.
Von mir stammt der Beitrag zur Leistungskürzung in der Kfz Haftpflichtversicherung. In der Haftpflichtversicherung sind zwar Schäden, die durch grob fahrlässiges Handeln entstehen, grundsätzlich mit versichert. Jedoch kann es vorsätzlich oder eben grob fahrlässig zu Obliegenheitsverletzungen (z.B. Trunkenheitsfahrt oder Unfallflucht) oder einer Gefahrerhöhung (z.B. Motortuning) kommen. Dies hat zur Folge, dass der Versicherungsnehmer seinen Versicherungsschutz ganz oder zum Teil verliert. Die wohl häufigste Thematik in diesem Zusammenhang ist Alkohol am Steuer.F. Roland A. Richter: Sucht einen neuen Job für Gerd
Das Buch kann auf den Seiten der Deutschen Bibliothek kostenlos heruntergeladen werden.Freunde gedruckter Bücher können ein Printexemplar in der Hessischen Landesbibliothek in Wiesbaden ausleihen. Die Signatur lautet 60 22 A 1583.
Autor: F. Roland A. Richter
Streitschrift zum Bundestagswahlkampf 2005, in der ich für die Ablösung des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder plädiere.
Friedberg (Hessen) 2005
Hans-Helmuth Knütter / Stefan Winckler (Hrsg.)
Handbuch des Linksextremismus
Graz 2002, ISBN 3-7020-0968-XDieses Handbuch ist ein politikwissenschaftlicher Sammelband, an dem ich mich mit einem eigenen Beitrag beteiligt habe.
Das von mir verfasste Kapitel hieß LINKS IM NETZ - Die extreme Linke und das Internet und ist ab Seite 119 nachzulesen.
Rückwirkend muss ich sagen, dass mir dieser Beitrag nicht sehr gut gelungen ist. Damals gab es noch nicht so viel extremistische Aktivitäten im Internet wie heute. Mir fiel bei der Lektüre im Abstand von 20 Jahren auf, dass ich die linksextremen Aktivitäten nicht systematisch in einer tabellarischen Übersicht aufbereitet habe. Das hätte der Sache aber sehr gut getan.
Mein Fazit damals: Für sich genommen stellen linksextremistische Seiten keine Gefahr für die Demokratie in Deutschland dar. ... Das größte Problem politischer Propaganda im Internet ist, dass sie praktisch nur diejenigen Nutzer erreicht, die sich von ihr erreichen lassen wollen. Beide Aussagen stimmen heute so nicht mehr. Linke Internetaktivitäten wie z.B. linksunten.indymedia oder deren 'verwandte' Seiten stellen heute sehr wohl eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung dar. Und dank der sozialen Medien (die es in der heute bekannten Form noch nicht gab, als ich diesen Beitrag verfasst habe) erreicht politische Propaganda im Netz auch Menschen, die so etwas eigentlich nicht wollen. Das gilt nicht nur für linke Propaganda, auch für rechte oder religiös motivierte Aktivitäten.
Hans-Helmuth Knütter / Stefan Winckler (Hrsg.):
Der Verfassungsschutz - Auf der Suche nach dem verlorenen Feind
München 2000, ISBN 3-8004-1407-4
Im Grunde genommen habe ich hier meine erste juristische Veröffentlichung gemacht. Das Kapitel Rechtliche Grundlagen des administrativen Verfassungsschutzes ist ab Seite 77 zu finden.
Mein Beitrag ist von der Kritik recht freundlich aufgenommen worden. So schreibt Peter Frisch im Jahrbuch Extremismus und Demokratie 2001 (S. 340, 341 f.): Richter meint dagegen, dass der Verfassungsschutz keineswegs überflüssig sei. Er plädiert nur für eine Verlagerung von Aufgabenschwerpunkten - auch im Verfassungsschutz wird darüber diskutiert. Seine Ausführungen sind erfreulich objektiv und juristisch überwiegend einwandfrei. Darüber habe ich mich gefreut.
Johannisfeuer - Kurzgeschichten und Prosa '98
Berlin 1997, ISBN 3-931610-17-9
Meine erste Veröffentlichung in einem Buch war eine Kurzgeschichte. Sie hieß Der Traum und ist in einem Sammelband mit den verschiedensten Geschichten erschienen und zwar auf Seite 370.
Sie erzählt die Geschichte von jemanden, der in einer Kirche ein großes Geheimnis entdeckt. Allerdings gerät er dabei zugleich auch in eine Falle, denn merkwürdige Gestalten hatten seine Suche bemerkt.
Schließlich geht aber alles gut aus: Von seinem aus diesem südlichen Land stammenden Begleiter wird er gerettet.
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