Die Griechenland Zeitung berichtet heute, dass die Reisebranche der griechischen Wirtschaft kräftig unter die Arme greife.
Ganz offiziell ist man optimistisch, was das Wachstum im Sommer angeht. Der Tourismusminister Vasilis Kikilias weist darauf hin, dass die Urlaubsbranche vor allem mittlere Unternehmen betreffe. Blick auf die Caldera von Santorin
Dieser Optimismus ist wohl berechtigt. Die gestiegene Nachfrage nach Ferienunterkünften über AirBNB ist dafür ein starkes Indiz. Höhere Preise z.B. bei Fähren zeigen aber, dass dieses Wachstum teuer bezahlt wird.
Der Urlaub im eigenen Land kommt für Griechen inzwischen an eine finanzielle Schmerzgrenze. Immerhin gibt es ein Sozialtourismusprogramm.
Viele Hotels und Gaststätten in Griechenland gehören Familienunternehmen. Sie sind diejenigen, denen der zunehmende Fremdenverkehr zu Gute kommen. Mehr Touristen stärken daher den Mittelstand der Hellenen.
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