Sonntag, 23. Mai 2021

23. Mai: Jahrestag des Grundgesetzes

Am 23. Mai 1949 trat unser Grundgesetz in Kraft. Vor 4 Jahren habe ich aus diesem Anlass einen Artikel geschrieben, der bis heute zu den meist gelesenen Beiträgen hier im Blog gehört.

F. Roland A. Richter als Soldat der Bundeswehr (1989)
Seit 1848 hat es mehrere Versuche gegeben, freiheitliche Verfassungen in Deutschland nicht nur zu beschließen, sondern sie auch mit Leben zu füllen. Das Grundgesetz ist die erste von ihnen, die über viele Jahrzehnte funktioniert hat. Das ist verdammt viel wert. 

Früher war unser Regierungssitz in Bonn. Heute ist Berlin die Hauptstadt. 

Unser Grundgesetz hatte auch in Zeiten großer Veränderungen Bestand. Ich habe großes Vertrauen darauf, dass dies auch in Zukunft so bleiben kann. Es liegt aber auch an jedem von uns, dass es so kommt. So ein Jubiläum wie unser Verfassungstag ist ein guter Anlass, sich genau das noch einmal ins Bewusstsein zu rufen.

In diesem Sinne: Happy Birthday Grundgesetz. 

Montag, 1. Juni 2020

Hundespielwiese - kommt vorbei

Die eingezäunte Hundefläche am Wellritzbach in Wiesbaden ist eine Freilauffläche, auf der unsere Vierbeiner Spaß haben. Sie kostet keinen Eintritt und ist rund um die Uhr geöffnet.

Gibt es bei Euch auch eine Hundespielwiese? Die Hunde haben bei uns ihren Spaß. Die allermeisten Hundehalter, die zu uns kommen, sind auch sehr nett. 


Montag, 26. November 2018

Griechenland: die Armut bleibt real

Die Welt hat vor kurzem berichtet, dass fast die Hälfte der griechischen Landbevölkerung von Armut betroffen ist. 

Athen - Ein alter Mann durchsucht den Müll - Aufnahme aus Psyri - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Ein alter Mann durchsucht den Müll
Ich kann aus eigener Kenntnis bestätigen, dass es auch in den Städten ein Problem mit Armut gibt. Das betrifft ganz erheblich ältere Menschen. Im Oktober war ich in Griechenland. Ich habe öfters beobachtet, dass - vor allem ältere Menschen - den Müll durchsuchen oder auf der Straße ihre letzten Habseligkeiten anbieten. 


Im Juni 2018 verkündeten Politiker in Athen, Brüssel und den europäischen Staaten, dass die griechische Finanzkrise vorbei sei. Die Situation ist für sehr viele Menschen aber nach wie vor schwierig. Nach dem, was ich gesehen habe, bin ich sehr skeptisch. Ich glaube, die Krise wird auch für die Griechen mit aller Macht zurückkehren, wenn mit dem Euro irgendetwas schief geht. Wäre es anders, würde die griechische Regierung etwas gegen die Armut vieler alter Menschen unternehmen.

Update 01.11.2022: Im Hellas Blog habe ich aktuell über Armut in Griechenland geschrieben. 

Samstag, 17. November 2018

Akropolis in Athen: Wahrzeichen der Stadt, Anziehungspunkt für Touristen

Bist Du in Athen, musst Du die Akropolis besuchen!

2018 haben über 3 Millionen Touristen die Akropolis in Athen besucht. So berichtete es die Griechenland Zeitung. Zahlreiche Prominente waren dort, Alec Russell hat dazu einen Bericht geschrieben.

Athen: Die Akropolis - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Die Akropolis von Athen
Zusammen mit dem Akropolis Museum haben sogar insgesamt 4,5 Millionen Menschen dieses kulturelle Highlight von Athen besucht. Gut 15% mehr Touristen haben in diesem Jahr die archäologischen Stätten besichtigt als noch im Vorjahr. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.


Mir wichtig ist, dass die Stätten auch so ausgerüstet sind, dass sie diesem Ansturm von Menschenmassen gerecht werden können. Deshalb hat man auf der Akropolis jetzt Gehwege aus Beton angebracht. Der historische Boden liegt darunter und kann von den Menschenmengen nicht beschädigt werden.

Die Akropolis ist Weltkulturerbe der UNESCO. Völlig zu Recht. Es gibt nur wenige Bauten aus der Antike, die in gleicher Weise im kollektiven Gedächtnis der Menschheit leben wie die Akropolis.

Lest meinen Artikel über die Akropolis im Hellas Blog.

Dienstag, 13. November 2018

Untergang des archaischen Griechenlands: Menschenwerk, kein Erdbeben?

Die griechische Kultur der Bronzezeit endete. Warum, ist noch nicht abschließend geklärt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass menschliche Gewalttaten dabei eine Rolle spielten.

Die Welt berichtet über den Untergang der archaischen mykenischen Kultur. Die Kulturen im östlichen Mittelmeer endeten lange vor der Zeit, die wir heute als klassische Antike kennen. 

Das Löwentor in Mykene - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Mykene: Das Löwentor
Was genau der Grund für das Ende dieser vorklassischen Kultur war, ist bis heute ein Rätsel. Die Gelehrten gingen davon aus, dass Erdbeben hier eine große Rolle gespielt haben. Neuere Untersuchungen zeigen, dass dem wohl nicht so ist: die Zerstörungsbilder der Ruinen, die es heute noch gibt, müssten dann andere sein.


Ob der Untergang dann wirklich reines Menschenwerk ist, halte ich für Spekulation. Diese Annahme liegt sicherlich nahe. So berichtet die Bibel von "Seevölkern", welche den Nahen Osten in der Zeit unsicher machten. Warum sollten diese nicht auch in Griechenland auf Raubzug gegangen sein? 

Aber wirkliche Beweise gibt es bislang nicht. So bleibt die Geschichte des vorklassischen Griechenland weiterhin sehr spannend.

Dienstag, 24. Juli 2018

Griechenland: Die Waldbrände bringen unvorstellbares Leid

Wir alle hören und sehen in den Medien von den vielen Waldbränden, die in Europa wüten. Für uns in Deutschland ist das alles abstrakt und weit entfernt.

Rauch eines Waldbrands in der Nähe von Athen
Rauch eines Waldbrands in der Nähe von Athen
Eine Studienfreundin von mir wohnt mit ihrer Familie in Vrilissia, einem Vorort von Athen. Der Ort ist vom Feuer nicht bedroht. Aber man sieht und riecht den Rauch überall.

So viele Menschen haben alles verloren: Ihre Häuser, Ihre Gesundheit und über 70 Menschen auch ihr Leben. Das ist eine furchtbare Katastrophe, die ich mir so richtig nicht ausmalen kann.

Die ganz großen Helden sind für mich die griechischen Feuerwehrleute. Ihnen möchte ich danken.

Meine Studienfreundin hat mir berichtet, dass in ihrer Gegend ein Regen eingesetzt habe. Ich hoffe, dass die Waldbrände bald enden und kein weiteres Leid mehr verursachen.


Sonntag, 24. Juni 2018

Die Euro Lüge der deutschen Politik ist geplatzt: Der IWF ist in Griechenland nicht mehr mit dabei!

Im August 2015 hat der Deutsche Bundestag das dritte Hilfspaket für Griechenland gebilligt. Es gab im Regierungslager schon viele Stimmen, die skeptisch waren. Der damalige Finanzminister Wolfgang Schäuble holte viele Kritiker ins Regierungsboot mit der Zusage, dass der IWF beteiligt werde und dass dies auch eine Bedingung für die Hilfsmaßnahmen sei. Das war auch eine Botschaft an die Bevölkerung, in der großes Misstrauen herrschte, ob der Wert unserer Währung noch sicher sei. Diese Sorge ist so verbreitet, dass Schäuble noch vor der Bundestagswahl 2017 die Botschaft verkündete, der IWF werde auch jeden Fall mit dabei sein.

Der Reichstag in Berlin - Zentrum der deutschen Politik
Der Reichstag in Berlin - Zentrum der deutschen Politik

Nun läuft das Griechenlandprogramm langsam aus. Von einer "sanften Landung" und dem "Ende der Griechenland-Krise" wird gesprochen. Der Clou: Der IWF ist jetzt nicht mehr beteiligt.

Die strukturellen Probleme in Griechenland sind nicht wirklich gelöst. Aber die Griechische Regierung will unbedingt die Botschaft verkünden, man habe Griechenland vom Joch der Troika befreit. Und die deutsche Regierung beschäftigt sich lieber mit Migrationsthemen als mit der Substanz unserer Währung. Bulgarien will die EU-Außengrenzen schließen, Italien zickt gegen Rettungsaktionen und Migranten und mit den Wahlen in der Türkei ist für Europa ein hohes Maß an Unsicherheit verbunden. Das Griechenland Thema muss weg von der Agenda der Politik, koste es was es wolle.

Ganz ehrlich: Wahrscheinlich macht es für das Schicksal des Euros nichts aus, dass der IWF jetzt nicht mehr beteiligt ist. Die Staatsverschuldung in Italien ist so hoch, dass eine Schuldenkrise dieses Landes unser Finanzsystem zum Zusammenbruch bringen kann. Die EZB hat dazu auch schon eine klare Ansage gemacht, die von der italienischen Politik ignoriert wird.

Dass mit der Situation in Griechenland gemauschelt wurde, wird meiner Meinung nach daher nicht zum Tragen kommen. Wenn es aber losgeht, werden die Menschen in Griechenland schlimmer zu leiden haben, als sie es sich derzeit vorstellen. Die einzigen, die daran etwas ändern können, sind aber die Griechen selbst.


Samstag, 21. April 2018

100. Todestag des Roten Barons

Grab Manfred von Richthofen auf dem Südfriedhof in Wiesbaden
Das Grab des Roten Barons
Heute vor 100 Jahren fiel der Rote Baron (Manfred von Richthofen) im Kampf.

Er war eine Besonderheit im 1. Weltkrieg. Als Soldat und Flieger wurde er von Freund wie Feind respektiert. Was aber höchst erstaunlich ist: später wurde er eine Art Popstar. Lieder owurden über ihn gesungen (Royal Guardsmen) und er ist sogar ein Teil der Peanuts geworden.

Sein heutiges Grab ist in Wiesbaden. Ihr könnt es besuchen. Auf YouTube habe ich ein kleines Video
zu dem Thema veröffentlicht.

Samstag, 24. Februar 2018

Griechenland: Arkadien adelt den Reisenden

Die Landschaft Arkadiens, von Mykene aus gesehen - Foto von F. Roland A. Richter (Wiesbaden) - www.frar.com
Von Mykene aus gesehen: Die Landschaft von Arkadien

Reisen bildet, so dachte ich bis jetzt. Nach einem begeisterten Reisebericht von Ellen Alpstein weiß ich: Reisen adelt. Unter der Überschrift Einmal Prinz von Arkadien sein berichtet sie von ihren Erfahrungen in Griechenland. Recht hat die Frau! Fahrt hin! Land und Leute sind wirklich toll!

Dienstag, 23. Mai 2017

Grundgesetz: Von Ehre, Freiheit, Vaterland zu Wir.Dienen.Deutschland

Das Grundgesetz hat am 23. Mai Geburtstag.

Am 23.05.1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland erlassen. Am 24.05.1949 um 0 Uhr trat es in Kraft. Heute Nacht hat unsere Verfassung also Geburtstag.

Das erste mal mit unserer Verfassung beschäftigt habe ich mich in der Schule. Dass die Verfassung unseres Landes jedem Bürger bestimmte Grundrechte garantiert, fand ich eine echt starke Sache. Teilweise gelten sie sogar für jeden Menschen unabhängig von seiner Staatsbürgerschaft. Überhaupt habe ich schon früh gespürt, dass das Grundgesetz von freiheitlichen Werten durchdrungen ist.


Der Geist des Grundgesetzes ist älter als die Bundesrepublik 

F. Roland A. Richter während seines Wehrdienstes bei der Bundesweht (1989/90)
Während meines Wehrdiensts
Denn das Grundgesetz atmet einen Geist, der wesentlich älter ist als unser heutiger Staat. Manches, was uns heute selbstverständlich zu sein scheint, wurde erstmals auf dem Wartburgfest am 18.10.1817 als Forderung formuliert. Das waren junge Studenten, die sich erst kurz vorher in Jena zu einer neuen Gemeinschaft zusammengeschlossen hatten: die Burschenschaft.

Diese Studenten wollten, dass die Rechte des Einzelnen geachtet werden. Das verbanden sie mit dem Prinzip der Ehre. Sie wollten, dass der Staat die Rechte und Freiheiten der Einzelnen auch achten und gegebenenfalls durchsetzen muss. Da erschall der Ruf nach Freiheit. Und sie wollten, dass das stark zersplitterte Deutschland einig sein möge. Sie wollten ein einig Vaterland.

Ihre Losung war Ehre, Freiheit, Vaterland. Und einer, der diese Werte verinnerlicht hatte, schreib später ein Lied der Deutschen, dessen dritte Strophe mit den Worten Einigkeit und Recht und Freiheit begann.

Die Paulskirche: Der erste Schritt zu einer Verfassung für Deutschland 

1848/49 wurde die Grundwerte dieser Studenten in der Paulskirche in eine Verfassung für ganz Deutschland aufgenommen. Die Paulskirchenverfassung wurde nie wirklich wirksam. Der Schritt von bloßen Forderungen in die geschriebenen Verfassungen war aber getan. Diese Geistesgeschichte schrieb sich fort und konnte sich nach Ende der Monarchie in der Weimarer Reichsverfassung entfalten.

Unser Grundgesetz hat sehr bewusst an diese alte deutsche Verfassungsgeschichte angeknüpft. Bestimmte Passagen der Weimarer Reichsverfassung gelten bis heute! Das war und ist ein klares Symbol gegenüber dem Nationalsozialismus, dass er die freiheitliche Tradition in Deutschland eben nicht beseitigt hatte.

Weshalb ich ein Fan des Grundgesetzes bin

Als sich die Schulzeit dem Ende neigte, kam ich sehr ins Grübeln. Verweigere ich den Wehrdienst aus Gewissensgründen? Meine christliche Haltung zwang mich, mir über die Vereinbarkeit von Soldatentum und meinem Glauben Gedanken zu machen. Auf der anderen Seite - der kalte Krieg und das geteilte Deutschland waren damals Realität - fand ich, dass man sein Vaterland in der Not doch nicht alleine lassen konnte. Ich kam für mich zum Ergebnis, dass mich mein Gewissen vor Gott zwingt, im Verteidigungsfall meinen Beitrag zu leisten. Also ging ich zur Bundeswehr.

Ausschlaggebend war für mich, dass ich für einen Staat mit einer freiheitlichen Werteordnung einstehe. Da geht es nicht nur um die Grundrechte oder Staatsprinzipien wie die Gewaltenteilung oder das Rechtsstaatsgebot. Es geht zum Beispiel auch darum, dass das Grundgesetz von jedem verlangt, Widerstand zu leisten, wenn Freiheit und Demokratie in Gefahr sind. Das steht ausdrücklich so in Artikel 20 Absatz 4 Grundgesetz.

Hier bekennt sich das Grundgesetz zum Erbe des 20.07.1944. Mir bedeutet dieses Erbe viel. Das hat familiäre Gründe, aber auch mit meinen politischen Überzeugungen zu tun. Zwar kann man an den Putschisten viel berechtigte Kritik üben. Aber im Gegensatz zu anderen haben sie gehandelt. Manchmal zählt eben nicht das Wort oder die Meinung, sondern nur die Tat. Und das rechtfertigt eben im Extremfall auch einen Putsch.

Ich hatte das große Glück, dass die militärische Bedrohungslage in Europa und die Konfrontation der großen Mächte Ende 1989 durch mutige Menschen im Osten unseres Kontinents beendet wurde. Die deutsche Teilung, die für mich immer ein schlimmes Unrecht war, fand ein Ende. Denn genügend Deutsche hatten den Mut, in der Diktatur der DDR auf die Straße zu gehen und für Freiheit und Demokratie zu protestieren. Die Forderung nach staatlicher Einheit kam erst später hinzu. Aber all das gehörte zusammen.

So wirkte ein weiteres Mal der Geist der Studenten in unserem Volk, für die 1817 der Ruf nach Demokratie und Rechten selbstverständlich mit der Forderung nach staatlicher Einheit verbunden war.

Aus der Bundeswehr schied ich mit Endes des Wehrdienstes aus. Ein großer Held war ich sicherlich nicht. Aber ich war dabei. Während des Studiums war ich noch für einige Zeit in der Alarmreserve. Meine Ausrüstung habe ich dann irgendwann abgegeben.

Was mir blieb, war eine große Sympathie unsere Soldaten. Der Beruf dieser Männer und Frauen ist es, unser Land, seine Interessen und Werte zu verteidigen. Inzwischen müssen unsere Soldaten auch wieder in echte Einsätze. Aus eigenem Erleben wissen sie, was Krieg ist.

Unsere Bundeswehr verteidigt die Verfassung 

Als für die Bundeswehr der Wahlspruch Wir.Dienen.Deutschland eingeführt wurde, war ich zuerst skeptisch. Aber im Prinzip drückt er genau das aus, was eine freiheitliche Demokratie von ihren Soldaten erwarten darf.

Unser Grundgesetz hat Geburtstag. Den Verfassungstag nehme ich zum Anlass, unseren Soldaten für ihren Dienst an Deutschland zu danken.

Ich finde die freiheitlichen Grundwerte in der Verfassung nach wie vor eine tolle Sache. Das Grundgesetz garantiert jedem Menschen das Recht, Dinge offen anzusprechen und seine Meinung zu sagen, wenn ihm etwas nicht gefällt. Und wer unsere Ordnung beseitigen will, gegen den darf und muss vorgegangen werden.

Für mich ist das nicht einfach nur eine beliebige Erlaubnis, die das Grundgesetz seinen Bürgern gibt. Für mich ist es eine Verpflichtung. Die Werte unseres Grundgesetzes sind zu verteidigen, wenn sie ausgehebelt oder offen beseitigt werden sollen!

Zum Grundgesetz zu bekennen bedeutet daher für mich, unserem Volk gegenüber ein doppeltes Versprechen abzugeben. Kommt der Feind von außen, diene ich in der Bundeswehr um ihn wieder aus dem Land zu werfen und uns die Freiheit zu sichern. Kommt der Feind aber aus dem Inneren, muss er damit rechnen, dass es Menschen gibt, die auch Artikel 20 Absatz 4 GG als ihre Verpflichtung ansehen.

Dieses Versprechen gilt nicht nur im Hinsicht auf politische oder religiöse Extremisten. Ich mache damit auch eine klare Ansage gegenüber jeder Regierung, die die Werte unseres Grundgesetzes nicht achtet, sondern sie mit den Füßen tritt.