Wie romantisch: Der Mond geht über der Bucht von Kokkari auf. Mit diesem Bild geht die Arbeitswoche zu Ende. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Der Mond über der Bucht von Kokkari Foto von Birgit Bauer |
Wie romantisch: Der Mond geht über der Bucht von Kokkari auf. Mit diesem Bild geht die Arbeitswoche zu Ende. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Der Mond über der Bucht von Kokkari Foto von Birgit Bauer |
Die Kirche des Heiligen Georg in Oia |
Der Waldbrand von Vrilissia aus gesehen Foto von Kleopatra Kyparissidou |
Östlich von Athen brennt der Wald. Ich habe gerade einige Bilder und Videos von gestern und heute Nacht übermittelt bekommen, ich ich an dieser Stelle veröffentlichen darf.
So sieht es bei Tage aus:
Im Rhein bei Bingen gibt es eine natürliche Barriere im Fluss. Ein quer den Rhein durchlaufendes Quarzit-Riff stellte für die Schifffahrt ein ernst zu nehmendes Hindernis dar. Das Binger Loch liegt am Rheinkilometer 530,8. Von ihm berichte ich heute.
Das Binger Loch |
Schon die Römer wollten einen Durchbruch schaffen, um den Rhein schiffbar zu machen. Das gelang jedoch nicht.
Bis in das Mittelalter war es sehr gefährlich und sehr aufwändig, das Riff mit einem Schiff zu passieren. Vor dem Riff mussten die Schiffe entladen werden. Mit einem vom Ufer her gespannten Seil hat man sie dann durch das Riff gezogen. Anschließend konnte die Ladung wieder auf das Schiff gebracht werden. Die Fahrt ging weiter. Das kostete nicht nur viel Zeit, es kostete auch Geld.
Das Riff zu durchbrechen und es schiffbar zu machen gelang erst im 17. Jahrhundert. Inzwischen gab es Sprengstoff. Und es gelang, ein erstes Loch in das Riff zu sprengen. Daher kommt die Bezeichnung "Binger Loch" für diesen Flussabschnitt. Es war 4 m breit, was für die damaligen Schiffe ausreichend war.
Die Schaffung des Binger Lochs stellte aber zugleich auch einen heftigen Eingriff in die Natur dar. Das Wasser wurde vom Riff aufgehalten und konnte jetzt schneller abfließen.
Schiffsverkehr am Binger Loch |
Die Breite von vier Metern reichte aber nicht. Zwischen 1830 und 1841 wurde das Binger Loch verbreitert, und zwar auf 14 Meter. Ende des 19. Jahrhunderts hat man das Binger Loch auf 30 m ausgebaut und es zwischen 1966 und 1974 noch einmal verbreitert.
Seit dem haben wir an dieser Stelle 120 m Fahrwasser. Das reicht für den modernen Schiffsverkehr aus.
Die Beseitigung des Riffs hat auch weiter flussabwärts erhebliche Auswirkungen. Im Rheingau ist der Fluss etwa 1.000 breit. Im Rheintal ist er enger. Das Riff hat die Fließgeschwindigkeit reduziert. Das Wasser staut sich dort also und verringert dadurch auch die Fießgeschwindigkeit. Dadurch, dass das Riff faktisch wegfällt, kommt das Wasser mit höherer Geschwindigkeit im Rheintal an. Höhere Geschwindigkeit bedeutet mehr Druck und eine höhere Einwirkung auf das Ufer. Das muss stärker gesichert werden als früher, sonst wird es erst unter- und später weggespült.
Schaut Euch mal das erste Bild oben an. Links seht Ihr den Binger Mäuseturm. Und auf der rechten Seite des Flusses steht die Burgruine Ehrenfels. In der Region gibt es viel Geschichte zu entdecken. Ihr wisst jetzt mehr über die Geschichte des Binger Lochs.
Die Hauptstadt von Santorin heißt Fira. Etwa 2.100 Menschen leben hier. Fira ist der Verwaltungssitz der Insel und damit ganz offiziell ihre Hauptstadt.
Fira auf Santorini |
In der Touristensaison ist hier sehr viel los. Santorin ist ein
sehr beliebtes Ziel aller Kreuzfahrtschiffe. Die Passagiere landen unterhalb von
Fira an. Viele halten sich nur in der Stadt auf. Du findest hier eine
attraktive Mischung interessanter Geschäfte, guter Restaurants und einer
wirklich schönen griechischen Stadt.
Ruft die Seite über Fira im Hellas Blog auf. Dort erfahrt Ihr mehr und auch aktueller über die Inselhauptstadt von Santorin.
Am 1.7. habe ich berichtet, dass ich mir über die Zukunft dieses Blogs Gedanken mache.
vor dem Maskentempel in Lamanai (Belize) |
Nunmehr habe ich dazu eine Entscheidung gefällt: Es geht weiter.
Früher waren Verkehrs- und Versicherungsrecht ein Schwerpunkt. Diese Themen lasse ich im Blog weitgehend hinter mir. Lediglich auf der Seite zu meinen Veröffentlichungen kommt noch was dazu.
In diesem Blog wird der Schwerpunkt bei geschichtlichen Themen liegen, der Archäologie und auch der Ur- und Frühgeschichte unseres Planeten.
Allerdings setze ich keinen Schwerpunkt mehr auf Griechenland. Zu dem Thema will ich einen eigenen, neuen Blog starten. Den konzipiere ich jetzt erst einmal. Wenn er online geht, erfahrt Ihr es natürlich.
Auch habe ich mich entschieden, in diesem Blog aufzuräumen. Bilder und Einträge zu alten Themen lösche ich. In diesem Zusammenhang bitte ich um Verständnis, dass Ihr die Bilder zu den aktuellen Beiträgen eine paar Tage lang nicht sehen werdet. Daran arbeite ich aber.
Den Blog habe ich umbenannt. Nunmehr heißt er Rolands History Blog. Dadurch mache ich deutlich, dass es hier vor allem um Themen mit Bezug zur Vergangenheit geht.
Die Frequenz neuer Beiträge in diesem Blog wird nicht mehr so hoch sein wie in den letzten Wochen. Aber versprochen: es gibt hier regelmäßig etwas Neues. Wenn Ihr diesem Blog weiter folgt, wird es sich lohnen.