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Freitag, 15. Juli 2022

Fira - die Inselhauptstadt von Santorin

Fira ist DER zentrale Ort auf Santorini 

Die Hauptstadt von Santorin heißt Fira. Etwa 2.100 Menschen leben hier. Fira ist der Verwaltungssitz der Insel und damit ganz offiziell ihre Hauptstadt.

Panoramablick über Fira - Foto von F. Roland A. Richter aus Wiesbaden
Fira auf Santorini
Fira wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts gegründet, und zwar ganz bewusst als Inselhauptstadt. Diese Entscheidung fiel durch die lokalen Behörden noch vor Entstehung des griechischen Staates.

In der Touristensaison ist hier sehr viel los. Santorin ist ein sehr beliebtes Ziel aller Kreuzfahrtschiffe. Die Passagiere landen unterhalb von Fira an. Viele halten sich nur in der Stadt auf. Du findest hier eine attraktive Mischung interessanter Geschäfte, guter Restaurants und einer wirklich schönen griechischen Stadt.

Ruft die Seite über Fira im Hellas Blog auf. Dort erfahrt Ihr mehr und auch aktueller über die Inselhauptstadt von Santorin.


Sonntag, 3. Juli 2022

Urlaub auf Santorin: Strand von Perissa

Santorini: Der Strand von Perissa besteht aus kleinen Lavasteinen

Die Haupt-Urlaubsorte auf Santorini sind Kamari und Perissa. Heute möchte ich Euren Blick auf den Strand von Perissa lenken.

Der Strand und im Hintergrund der Mesa Vouno
Der Strand und im Hintergrund der Mesa Vouno

Der Ort Perissa zieht sich vom Mesa Vouno die Küste der Insel entlang über Limnes nach Perivolos. Der lange Strand trennt den Ort vom Meer.

Sowohl der Strand selbst als auch das Meer vor Perissa sind sehr sauber. Perissa hat einen der Strände auf Santorin, die mit der Blauen Flagge ausgezeichnet sind. Das ist schon einmal ein dicker Plus-Punkt. Allerdings hat Perissa dieses Gütesiegel in 2023 nicht bekommen. Man arbeitet an den Themen und will 2024 wieder dabei sein. 

Der Strand besteht nicht aus weißem Sand. Er besteht aus kleinen Lavasteinen, die teils klein wie Sand sind. 

Das hat zur Folge, dass der Strand sich tagsüber durch die Sonne sehr stark aufheizt. 

Auf dem Foto seht Ihr, dass Bretter über den Strand führen. Auf denen könnt Ihr problemlos in Richtung Meer laufen.

Die Sunbeds mit Sonnenschirm seht Ihr ebenfalls. Wer den Tag am Strand verbringen möchte, sollte sich eins mieten. Dazu mehr unten. 

Bitte denkt auch an Sonnencreme. Gerade im Sommer gibt es kaum Wolken über Santorin. Die Sonne scheint sehr intensiv. Selbst wenn Ihr in Mitteleuropa die Sonne gut vertragen solltet - auf Santorin sieht die Welt anders aus. 

Strand von Perissa auf Santorini: Holzbretter führen zur Brandungszone - Foto von F. Roland A. Richter aus Wiesbaden
Bretter führen über den Strand zum Meer

Ich empfehle Euch zudem unbedingt Badelatschen. Die Bretter führen nicht ganz zum Wasser. Die Badelatschen braucht Ihr, um von den Brettern bis zur Brandung zu laufen. Dort lasst ihr sie kurz vor dem Wasser stehen und hüpft mit einem beherzten Schritt in die Fluten.

Das nächste Thema sind die Sunbeds, die überall am Strand stehen. Die werden meist von Hotels, Restaurants oder Bars betrieben. 

Gäste, die die Sunbeds nutzen möchten, müssen dafür bezahlen. Der übliche Preis dafür liegt bei 10 Euro für den Tag. Alternativ bezieht man zwei Getränke oder ein Getränk und eine Mahlzeit vom Betreiber der Sunbeds. Das ist letzten Endes Verhandlungssache. 

Ich finde, dass der Strand auch am Abend ein guter Ort ist. Dann ist kaum jemand hier. Der Sand ist bis weit ins Jahr hinein noch warm, aber nicht mehr so heiß wie am Tage. 

Das Wasser vor Perissa ist sehr klar und sauber. Ich habe hier viel geschnorchelt. Wirklich spannende Sachen gibt es unter Wasser aber nicht zu sehen. Ein paar Fische, das war es. 

Entscheidend ist, dass Perissa ein wirklich schöner Ort für Badetouristen ist. Wollt Ihr auf Santorin einen Urlaub am Meer verbringen, ist Perissa meine Empfehlung.

Samstag, 18. Juni 2022

Kokkari auf Samos

Im Norden der Insel Samos liegt Kokkari. Früher wurde in der Gegend vor allem eine kleine Zwiebelart angebaut, die Kokkari genannt wurde. Daher hat der Ort seinen Namen. 

Blick auf Kokkari - Foto von Birgit Bauer
Blick auf Kokkari
Foto von Birgit Bauer
Heute ist der Tourismus der wesentliche Wirtschaftsfaktor für die 1060 Einwohner des Ortes. Wie Ihr auf dem Foto seht, liegt Kokkari direkt am Meer. Das ist natürlich für Reisende sehr attraktiv. 

Die Geschichte des heutigen Ortes beginnt im 19. Jahrhundert. Die Einwohner des im Binnenland der Insel gelegenen Ortes Mytilinii benötigten einen Hafen. Also wurde Kokkari gebaut. Allerdings fingen die Neusiedler nicht bei Null an. Früher gab es hier schon eine andere Siedlung, deren Ruinen das Baumaterial für die ersten Häuser lieferte.

Die Fischerei war früher die Haupteinnahmequelle der Einwohner. Heute spielt sie nur noch eine untergeordnete Rolle. In den örtlichen Restaurants bekommt man durchaus noch frisch vor der Insel gefangenen Fisch. Aber fragt genau nach. Überall in Griechenland greifen die Restaurants auf tiefgekühlte Importware aus anderen Regionen des Mittelmeeres oder aus dem Atlantik zurück. Bei der großen Anzahl von Touristen geht das gar nicht. Der heimische Fischbestand ist zu klein.

Vor der Küste des Ortes liegt der Fels Cavos. Er ist das Wahrzeichen von Kokkari. Auf ihn komme ich ein anderes mal zurück.

Touristen können in Kokkari einen tollen Urlaub machen. Sonne, das Meer und ein paar gemütliche, typisch griechische Restaurants bieten alles, was das Herz begehrt. Außerdem lässt sich die Insel Samos von hier aus sehr gut mit dem Mietwagen erkunden. Wer über einen Urlaub auf Samos nachdenkt, sollte sich die Angebote aus Kokkari anschauen.